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Stand: 19.09.2005

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PLATINA BRANDT GmbH
Plattenthalstrasse 14
D-09488 Th. Wiesenbad

Tel.: 03733 / 1504-30
Fax: 03733 / 1504-50

info@platina-brandt.de
Gesund wohnen – richtig dämmen:
Ökologische Dämmlösung – nicht nur für „Besserverdienende“


Schimmelpilzbelastung gehört bei uns zu den größten Gesundheitsgefahren, die von der
Wohnumgebung ausgehen können. Schimmelpilze können zu irreparablen Gesundheits-
schäden führen und senken die Lebenserwartung insbesondere von Kindern und
jungen Erwachsenen.

Schimmelpilzbefall wie der hochtoxische Schwarzschimmel (aspergillus niger) tritt sowohl
bei Neubauten wie bei Altbauten auf, insbesondere infolge von Maßnahmen zur Wärme-
dämmung und in Verbindung mit dem Einbau dicht schließender Fenster.
Schwarzschimmel-Befall kann Wohnungen unbewohnbar machen. Die Behandlung mit
Pilzgiften hat meist nur vorübergehend Erfolg, wenn die Ursachen nicht beseitigt werden.
Bei Mietwohnungen ist Schimmelpilzbefall ein Mangel, der u. U. zur Mietminderung
berechtigt.

Schimmelpilze entstehen, wenn die Raumfeuchte, die von der Wand aufgenommen wird,
nicht nach außen entweichen kann und im Mauerwerk aufgrund nicht diffusionsoffener
Fassadenbekleidung gestaut wird.
mehr: http://www.konrad-fischer-info.de/7schim.htm

Wärmedurchlasswiderstand und Preis präferieren zwar die relativ billigen Hartschaum-
platten zum Einsatz bei der Wärmedämmung von Gebäuden, allerdings oft mit
erheblichen Folgeproblemen und -Kosten aufgrund der schlechten Diffusionswerte
und unter Inkaufnahme eines ungesunden, verschlechterten Raumklimas.

Die in der Vergangenheit übliche Bewertung von Dämmstoffen nach der rechnerischen
Wärmeleitfähigkeit und dem Preis war deshalb falsch. Sie ließ wichtige, wesentliche
Materialeigenschaften außer Betracht. Trotzdem sollte man nicht auf Wärmeschutz-
maßnahmen verzichten. Denn dies hieße: das Kind mit dem Bade ausschütten.

Voraussichtlich ab Januar 2006 werden Vermieter und Verkäufer von Wohnimmobilien
gesetzlich verpflichtet, dem Vertragspartner ein Wärmebedarfsgutachten
(„Energiepass“) eines zugelassenen Sachverständigen zu übergeben. Immobilien mit
dadurch offenkundigen Schwächen bei der Wärmedämmung sind in Regionen mit
hohem Wohnungsleerstand dann kaum mehr wirtschaftlich zu verwerten.
mehr: EU-Gebäudeenergieeffizienz-Richtlinie / Energieeinsparungsverordnung 2006

Deshalb: Jetzt richtig dämmen! Mit wohngesunden, ökologischen, trotzdem chemiefrei
schädlingsresistenten, diffusionsoffenen Dämmstoffen. Außenseitig angebrachte
Wärmedämmschichten mit diffusionsoffenen, zementgebundenen Holzwolle-
Leichtbauplatten wie „PLATINA HWL-Platten“ (aus Sachsen) sind bauphysikalisch ideal
und bewahren ein wohngesundes Raumklima. Die kapillare Wirkung der nässe-
unempfindlichen, schnell-trocknenden HWL-Platte leitet Feuchtigkeit nach außen ab
und hält so das Mauerwerk trocken. Schimmelpilze haben keinen Nährboden. Ähnliche
Wärmedämmwerte wie mit Hartschaumplatten erreicht man mit dem Anbringen einer
HWL-Dämmschicht in circa doppelter Dicke. Die bauphysikalisch gute, wohngesunde
Dämmlösung, die ohne jeden Zusatz von Schwermetallverbindungen
„schwerentflammbar“ ist, verursacht deshalb etwas höhere Baukosten.

Aufgrund der hohen Wärmespeicherfähigkeit von HWL-Platten ergeben sich allerdings
in Regionen mit größeren Tag/Nacht-Temperaturschwankungen und in der Übergangs- zeit zusätzliche Einsparungen beim Heizenergieverbrauch, weil der „HWL-Wärmespeicher“
die Wärme aus der Sonneneinstrahlung speichert und mit einer Zeitverschiebung von
ca. 12 Stunden an das Mauerwerk abgibt. Dieser positive Effekt wird bei der Planung
von Wärmeschutzmaßnahmen zur Energieeinsparung oft nicht ausreichend beachtet.
Im Gegensatz zur Dämmung mit Hartschaumplatten wird bei Verwendung von
PLATINA HWL-Platten die Sonne nicht ausgesperrt sondern bei der
Raumheizung sinnvoll beteiligt.

Kompromisse aus Kostengründen sind in der Weise denkbar, daß wenigstens die
Außenwände von Schlafzimmern und Nassräumen mit diffusionsoffenen Materialien
wie PLATINA HWL-Platten wärmegedämmt werden.

Im Gegensatz zu den meisten Öko-Dämmstoffen müssen HWL-Platten weder mit
Pestiziden noch mit Fungiziden gegen Schädlingsbefall und Verrrottung imprägniert
werden. Der dünne Zementmantel schützt die Holzwolle ohne zusätzliche chemische
Behandlung ausreichend.

Zur Herstellung von PLATINA Holzwolle-Leichtbauplatten wird ausschießlich hochwertige,
holzzuckerarme, erzgebirgische Bergfichte verwendet. Dadurch kann auf die Beigabe
chloridhaltiger Abbindebeschleuniger als Zementzusatz verzichtet werden. Die chloridfrei
produzierten PLATINA-Leichtbauplatten können deshalb dem Baustahl nichts anhaben,
im Gegensatz zu den früher üblichen „Sauerkrautplatten“.

PLATINA HWL-Platten sind ein ausgezeichneter Putzträger für mineralischen Putz, der
selbstverständlich einen Anstrich mit diffusionsoffener Fassadenfarbe erhalten sollte.


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